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Wie gehst du richtig mit deinem Geld um?
Viele Spieler haben oft keine Vorstellung, wie viel Geld sie in einem Spiel eigentlich setzen. Es gestaltet sich mitunter als sehr schwer, bei bunten Spielchips im virtuellen Poker, bei welchem man durch einen einfachen Mausklick Entscheidungen trifft, den Überblick zu behalten.
Das Problem dabei ist, dass sich Spieler oftmals zu großen Einsätzen hinreißen lassen und erst im Nachhinein erkennen, wie viel sie verloren haben. Im Augenblick des Spiels rechnen viele nicht um, wie viel die Chips außerhalb des Casinos wert sind. Natürlich darf man sich davon wiederum nicht so abschrecken lassen, dass man zu vorsichtig spielt. Manche Blätter verlangen einfach eine aggressive Spielweise und damit hohe Einsätze. Man sollte jedoch immer bedenken, dass jeder Mausklick für einen Bet, Raise oder Call mit echtem Geld steht. Das Ziel ist es, einen realistischen und verantwortungsvollen Umgang mit dem eigenen Geld zu erlernen und dabei trotzdem zu gewinnen.
3 Sorten von Spielern bezüglich des Umgangs mit Geld:
Spieler der ersten Gruppe – die sogenannten ‘Enthemmten’ – vergessen, was eigentlich auf dem Spiel steht, wenn sie setzen. Sie bluffen mitunter in chancenlosen Situationen, in denen sie keinen Profit machen können und von vorn herein verloren haben. Oder sie callen Karten nur, um im Spiel zu bleiben und verlieren. Solchen Spielern fehlt der eigentliche Bezug zum Geld und man sollte die Spielweise daher nicht adaptieren. Besonders beim Online-Poker ist es besser, weniger zu bluffen und gegen agressive Gegner nur zu callen. Man sollte sich von den Mitspielern nicht dazu hinreißen lassen, sein Geld leichtfertig aus dem Fenster zu schmeißen.
Zur zweiten Gruppe zählen die etwas bodenständigeren Zocker. Diese spielen passiver als die Enthemmten und gewinnen daher auch nicht oft. Sie rechnen in jeder Setzrunde und bei jedem Klick um, wie viel echtes Geld sie einsetzen, wie lange sie dafür gearbeitet haben und ob sie sich das leisten können. Diese Denkweise hemmt sie selbst dann, wenn sie ein richtig gutes Blatt haben. So gehen diese Spieler mitunter auch mit sehr starken Karten nicht mit, wenn ein Gegner raist, weil sie über die Kosten nachdenken und ängstlich sind. Sie verlieren nicht viel, gewinnen aber fast nie. Zu richtigen Pokerspielern werden die Mitglieder dieser zweiten Gruppe kaum.
Die dritte Gruppe schließlich ist eine Mischung aus erster und zweiter. Die meisten Profispieler gehören hier rein und jeder Anfänger sollte sich an dieser Spielweise orientieren. Das bedeutet, dass man sein Geld nicht blind setzt, aber in den richtigen Situationen ohne Angst entsprechend mitgeht. Bei den Profis kommt hinzu, dass sie kaum Geld als solches setzen, sondern Big Bets. Über Einsätze und Handlungen entscheiden sie eher auf lange Sicht und bezüglich der Gewinnchancen in der Zukunft. Der langfristige finanzielle Gewinn ist ihr Maßstab für Erfolg und Misserfolg.
Zusammenfassend ist also wichtig: Verliere den Überblick über dein Geld nicht, selbst wenn es sich im Spiel nur um Chips handelt. Nur du weißt, wie schwer du das Geld erarbeitet hast und wie viel du ausgeben kannst. Spiele dabei aber auch nicht zu ängstlich und versuche, ein richtiges Gefühl für deine Einsätze zu entwickeln. Auf diese Weise kannst du richtige Entscheidungen treffen und der Verluste sind zu verkraften.