Omaha Poker – Tips für den Spielerfolg

Omaha Poker spielen

Omaha Poker spielen

Es ist eine Sache, ein Glücksspiel zu kennen und eine ganz andere, mit diesem auch Profit zu machen. Auf Omaha trifft das vollkommen zu. Übung macht zwar grundsätzlich den Meister, doch es gibt einige Ratschläge, die es erleichtern, sich beim Omaha Poker gegen die Mitspieler durchzusetzen. Dafür bedarf es nämlich nicht nur der Kenntnis der Spielregeln sowie einer guten Auswahl der Starthände. Mit einigen Tips lassen sich sowohl der eigene Spielstil als auch die persönliche Strategie ausbauen und verbessern.

Omaha Poker ist ein ‘Drawing Game’ wie kaum ein zweites. Direkt von Anfang an sind die Karten entscheidend und man muss mit den Starthänden schon auf einen Straight, Flush oder ein Full House hoffen. Während man beim Texas Hold´em etwa sehr selten einen Straight oder Flush bekommt, ist die Warscheinlichkeit beim Omaha höher. Aus diesem Grund ist es wichtig, jede Möglichkeit in den eigenen Karten zu erkennen, um mehr ‘Drawing Hands’ zu spielen und so erfolgreicher zu sein.


 

Darüber hinaus sind die Nuts beim Omaha Poker besonders wichtig, um zu gewinnen. Hat man die Nuts selbst nicht, muss man befürchten, dass der Gegner mehr Glück hatte. In diesem FallWenn du die Nuts nicht hast, dann musst du befürchten, dass sie dein Gegner hat. Ein zweitbestes Blatt hat in einer solchen Situation keinen Wert. Nur durch einen sicheren Straight, einen Flush oder ein Full House kann man das Spiel noch für sich entscheiden.

Bei Paaren, besonders bei niedrigen Paaren ist hingegen Vorsicht geboten. Es besteht immer Möglichkeit, das ein Mitspieler ein höheres Paar hat. Hat man im Flop keinen Drilling oder zumindest ein Doppelpaar, sollte man daher folden und wenn du am Flop keinen Drilling oder mindestens Doppelpaar hast, dann solltest du folden, denn es besteht eine große Wahrscheinlichkeit, dass du verlierst.

Auch die Position ist im Gensatz etwa zum Stud Poker sehr wichtig. Mit einem schlechten Blatt sollte man bei Omaha nicht aus der ‘Early Position’ spielen. Bei jeder Entscheidung musst auf die eigene Position und die der Gegner geachtet werden. Tight und Low sind in dieser Spielversion hingegen nicht problematisch. Allerdings funktioniert das Bluffen auch nicht ganz so, wie in anderen Varianten. Man muss als Spieler einerseits nicht so viel Agressivität ausüben, andererseits sollte man nicht mit fixen Limits bluffen, da so kaum Druck auf die Gegner ausgeübt wird. Mehr Möglichkeiten gibt es dagegen bei den Pot Limits.

Agressive Spielzüge bieten sich nur dann an, wenn diese wirklich einen Zweck haben, da man sonst unnötig den Pott der Gegner füllt. Man sollte nur dann bieten, wenn man eine ‘Drawing Hand’ hat. Fehlt einem beispielsweise nur eine Karte zum Straight oder zum Flush, ist ebenfalls Bieten geboten. Auf diese Weise kann man mitunter einige Spieler aus der Runde rausraisen und gefährliche Karten eliminieren. Selbst wenn auf dem Board hochwertige Karten liegen, man selbst jedoch auf einen niedrigeres Straight etc. hofft, erschwert man den Mitspielern durch das Bieten, im Spiel zu bleiben. Wer einen Flush hat oder darauf wartet, sollte beachten, dass kein Paar in der Mitte liegt, da ein Gegner sonst mit einem Full House gewinnen könnte. Natürlich werden auch höherwertige Paare gefährlich, wenn man selbst ein Full House hat.

Wer diese Tips beherzigt, kann beim Omaha Poker nicht nur gut unterhalten werden, sondern auch eine Menge Geld verdienen.


March 11, 2025 by : posted in Poker News, Poker Strategie, Poker Tipps No Comments

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