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So gewinnt man beim Blackjack
Der Hauptgrund, wieso Blackjack zu den beliebtesten Casinospielen gehört, ist, dass es bewiesenermaßen gewonnen werden kann. Wichtig zu verstehen ist deshalb, wieso das so ist. Kennt man einmal die Theorie, ist sie in der Praxis einfacher umzusetzen. Natürlich bieten Casinos neben Blackjack viele weitere Spiele an. Man kann sich etwa für Slotmaschinen, Craps, Roulette, Bakkarat oder, in einigen Spielhallen, für das 'Big Six Wheel' entscheiden.
Im Vergleich zu diesen Spielen gibt es beim Blackjack jedoch einen großen Unterschied: Jede gezogene Karte kann des Spielausgang verändern, während in anderen Spielen jeder Spielzug für sich unabhängig ist. Das Drehen des Rouletterads oder das Werfen der Würfel etwa hat keinen Einfluss auf das nächste Drehen und das nächste Werfen. Natürlich behaupten auch bei diesen Spielen viele Zocker, dass sie eine siegessichere Strategie haben. Die Tatsache ist jedoch, dass der Vorteil des Casinos auf lange Sicht immer gewinnt.
Bei Craps beispielsweise gibt es bestimmte Wahrscheinlichkeiten, welche für den Würfelwurf berechnetet werden können – wie für das Werfen einer Münze. Die Chance, eine 7 zu würfeln, liegt etwa bei 5:1. Dieses Verhältnis ist konstant und bleibt stets gleich. Selbst wenn ein Spieler beim ersten Wurf eine 7 würfelt und beim zweiten nochmals, sind die Chancen beim dritten Wurf immernoch 5:1. Die vergangenen Würfelergebnisse haben keinen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeiten der zukünftigen. Daraus ergibt sich eine Charakteristik, welche all die Spiele mit voneinander unabhängigen Spielzügen gemeinsam haben: Es gibt kein System, welches den Vorteil des Casinos überwinden kann. Bei diesen Spielen gibt es eine negative Grunderwartung, welche auch auf lange Sicht nicht vom Spieler überwunden werden kann.
Wie kann man es im Gegensatz dazu also schaffen, beim Blackjack zu gewinnen? Die Antwort ist einfach. Jede Karte, welche aus dem Deck gezogen wurde, beeinflusst das nächste Blatt. Nehmen wir einmal an, man spielt allein gegen den Dealer. Er dealt dem Spieler zunächst eine 5 und dann sich selbst eine 10. Es folgt eine weitere 5 für den Spieler, welcher sich für eine weitere Karte entscheiden muss, da die Gesamtzahl der Augen nur bei 10 liegt. Die nächste Karte ist wieder eine 5 – hätte man mal Poker gespielt! Was ist die Wahrscheinlichkeit, eine vierte 5 zu erhalten? Es gibt nur vier Fünfen in einem jeden Deck von 52 Karten und drei davon befinden sich bereits in deiner Hand.
Dieses Beispiel ist natürlich extrem und soll nur den Grundsatz deutlich machen, dass jedes Blatt von den bereits gezogenen Karten abhängig ist. Wer versteht, dass diese Abhängigkeit besteht und kein Spielzug unabhängig vom vorigen oder nächsten gesehen werden kann, kann im Blackjack gewinnen. Aber warum sollten die Casinos das Spiel anbieten, wenn es für sie ein Risiko darstellt, Geld zu verlieren? Vegas wurde schließlich nicht für Gewinner, sondern für Verlierer gebaut. Aber die Casinos wissen, dass eine Vielzahl der Spieler nicht viel Zeit in die Theorie des Glücksspiels investieren und zu einem wirklich guten Spieler werden. Die meisten Spaß-Zocker verlieren, während nur eine kleine Zahl von Wissenden gewinnen.