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Craps – Eine Erfolgsstory
Craps gehört heutzutage zu den beliebtesten Glücksspielen weltweit und so viel Geld, wie auf die Wetten beim Craps gesetzt werden, verzocken die Spieler in keinem anderen. Das Würfelspiel ist vor allem in den Casinos der USA sehr beliebt und zieht sowohl Anfänger als auch Profis en masse an. Die Ursprünge des Craps liegen jedoch in einer Zeit, in der es noch gar keine Spielhallen gab und es bei dem Spiel nicht ums Wetten ging. Man vermutet, dass Craps eine Version des traditionsreichen englischen Hazards und mit dem aus Frankreich bekannten Crabes verwandt ist. Gewettet wird bei diesem Spiel auf eine bestimmte Nennzahl der beiden Würfel, wobei das Geld gegen die Bank gesetzt wird.
Es gibt heutzutage drei bekannte Versionen von Craps – Straßen-Craps, Casino-Craps und Online-Craps. Erstgenanntes ist die ordinäre Version, die in den Straßen von Soldaten gespielt wurde. Casino-Craps findet vor allem in Casinos statt und wird etwas anders als Straßen-Craps gespielt. Die aktuellste Version ist die virtuelle, welche eine Brücke zwischen den beiden vorgenannten schlägt.
Die Ursprünge des Craps
Craps, so die gängigste These, wurde während der englischen Kreuzzüge von dem Adelsmitglied Sir William von Tyre und seinem Gefolge gegründet und ist damit eine Fortentwicklung des alten englischen Hazard. Der Ursprung des Namens ist wohl auf die Burg Hazarth oder Asart zurückzuführen, die 1125 chr. belagert wurde. Die Geschichte besagt, dass Sir William die Idee für das Spiel hatte, damit seine Ritter sich die Zeit auf der Burg vertreiben konnten. Eine andere Theorie einiger Spielhistoriker besagt, dass ‘Hazard’ aus dem Arabischen stammt, da das arabische Wort für Würfel ‘Al-Zar’ ebenfalls eine Ähnlichkeit aufweist. Es gibt zudem Anlass zu vermuten, dass die Ursprünge des Craps ins Römische Reich zurückgehen. So ist überliefert, dass Soldaten Knochen zu Würfeln umfunktioniert haben und mit ihnen auf ihre Schilde warfen. Daher stammt auch der zum geflügelten Wort gewordene Ausdruck "die Knochen rollen".
Der Einzug von Craps im feudalen Europa
Die ersten Varianten von Craps wurden im feudalen Britannien schnell beliebt und begannen ihren Siegeszug durch Europa. Der weltbekannte mittelenglische Gelehrte Geoffrey Chaucer integrierte das Würfelspiel in sein monumentales Schaffenswerk "Canterbury Tales". Diese Geschichte dient der Forschung heute häufig um Rückschlüsse auf das soziale Miteinander und die Freizeitgewohnheiten der mittelalterlichen Menschen zu ziehen. So kommt es, dass das Spiel auch in dieser Zeit historisch belegt ist.
In die reichen Spielsalons Englands kam Hazard Ende des 16. und zu Beginn des 17. Jahrhunderts. Bekannte Craps-Spieler waren zahllose Adelige und auch die königliche Familie. Eien Partie Craps war damals ein vorbereitungsintensives, soziales Großereignis. Glücksspiel war sehr beliebt unter den stinkreichen Adeligen. Ihr Reichtum war so groß, dass die Gewinne und Verluste ihnen kaum einen Unterschied machten. Gleichwohl haben es einige von ihnen damit übertrieben.
Erst einige Dekaten später erfreute sich Craps in Frankreich einer vergleichbaren Beliebtheit. Dort wurde der Name auch von Hazard in Craps verändert. Der französische Name des Spiels meint die Zahl der geringsten Würfelmenge bei Hazard. Der Siegeszug von Craps in den Vereinigten Staaten von Amerika begann zu Beginn des 17. Jahrhundert mit der Kreuzung des Atlantik – und zwar im französisch besetzten Acadia.
Nach Amerika. Frankreich musste 1755 seine Kolonie Acadia an die Engländer abtreten, woraufhin die Region in Nova Scotia umbenannt wurde. Die aus ihrer alten Kolonie vertriebenen Franzosen ließen sich nach langer Wanderung in Louisiana nieder. Sie brachten, bezeichnet wurden sie übrigens als Cajuns, eine ganz eigene Kultur und Sprache mit. Teil ihrer Kultur war was Craps, das auch unter den Namen Crebs oder Creps bekannt war.
Auch wenn viele Geschichtswissenschaftler glauben, dass Craps mit den ersten britischen Bürgern, die mit der Mayflower fuhren, in Amerika Einzug hielt, so ist doch mit einiger Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass sowohl die Franzosen als auch die Engländer ihren Anteil an dem Exporthit hatten. Weil es sich um ein Würfelspiel handelt hat sich bei den Spielregeln in der Geschichte nicht so furchtbar viel verändert.
Ihren Beitrag zum modernen Craps haben auch die Schwarzafrikaner in den südlichen Staaten geleistet. Sein Siegeszug in Amerika wurde durch die Dampfschifffahrt auf dem Mississippi begünstigt. Die entstandenen Versionen des Spiels waren oft viel einfacher und kurzweiliger als das ursprüngliche Hazard. Im ausgehenden 19. Jahrhundert kam eine Variante namens "Table off" in den Casinos und Spielhöllen ganz stark zu Popularität.
Der Erfinder des heutigen Craps – John H. Winn – ist mit dem Titel "Vater des neuzeitlichen Craps" geehrt worden. Durch seine Einführung, richtig oder falsch setzen zu können, hat er 1907 praktisch eine Craps-Revolution verursacht. Er hat sich des Spielaufbaus angenommen, ihn verbessert und eine Don't Pass-Fläche auf dem Spielfeld eingeführt. Dadurch, dass der Würfelhersteller Winn, es Spielern ermöglichte für oder gegen den Werfer zu wetten, war es zum ersten Mal ganz egal, ob die Würfel beim Craps manipuliert waren. Die Spielaufbau- und Systemänderungen, die Winn einleitete, haben bis zum heutigen Tage Bestand. Seine Variante ist als modernes Craps oder auch Casino Craps berühmt geworden und erfreut sich ungebrochener Beliebtheit.
Craps im 20. Jahrhundert
In der 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde in Nevada erstmals Glücksspiel legalisiert und Spieler strömten in die Casino-Hauptstadt der USA. Hier wurden Casinospiele wie Craps unglaublich beliebt. Casino-Craps, mit dem selbstredend auch Las Vegas Craps Bekanntschaft machte, ist zum absoluten Hit in der Casino-Welt geworden. Vor allem weil es Spaß bereitete und eine gute Alternative zum permanenten Kartenspiel war. Sie kennen bestimmt die Hollywood-Impressionen, dort griff man das Bild einer erregten Menschentraube rund um einen Craps-Tisch gerne auf.
Im 2. Weltkrieg war Craps bei Soldaten in den Feuerpausen wieder sehr beliebt. Mit ihnen machten fast alle Länder mit dem Spiel Bekanntschaft. Mittel, die Bank zu schlagen, sind in den vergangenen Dekaden viele gesucht wurden. Es sind so viele Würfel- und Wettsysteme auf den Markt gebracht worden und auch die manipulierten Würfel wurden wieder beliebt. Viele Casino-Spieler träumen auf aller Welt davon, den Weg der Würfel auf dem Craps-Tisch kontrollieren zu können.
Online Craps
Es war selbstverständlich, dass Craps auch in den Online-Casinos prominent vertreten sein musste, als diese vor gut einer Dekade erstmals aufkamen. Online Craps hat eine viel abwechslungsreichere Geschichte im Schlepptau als die meisten anderen Spiele im Casino. Auch wenn es zu Beginn Probleme gab, die Würfel online rollen zu lassen, ist Craps ein immenser Erfolg in der Online-Glücksspielindustrie geworden.
Gleichwohl ist es wahr, dass gerade der gesellige und gesellschaftliche Aspekt im wirklichen Casino ein wichtiger Punkt beim Craps ist. Die Stimmung unter den Spielern ist einfach toll. Das kann die Online-Version freilich nur schwer kompensieren. Aber alles andere ist beim Online-Craps genauso gut wie beim Realen und läuft ohne Zwischenfälle. Wie vielschichtig Online-Craps ist, erkennt der Spielneuling im Internet sehr schnell. Ein paar Links – und schon hat man viele Informationen zu Wettmöglichkeiten, Spielanleitungen, Tipps und Hilfethemen.