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Backgammon Spielregeln
Wenn du das weltbekannte Brettspiel Backgammon erlernen möchtest, dann bist du hier genau richtig gelandet.
Das Spielfeld:
Nachstehend benannte Teile brauchest du um eine Runde Backgammon spielen zu können:
• je 15 schwarze und weiße Spielsteine
• Zwei Würfel mit je sechs Seitenfeldern
• Noch einen Würfel mit sechs Feldern. Er ist der Verdopplungswürfel und hat die Werte 2, 4, 8, 16, 32 und 64
• Ein Spielbrett für das Spiel Backgammon
Ein solches Spielbrett hat vier quadratische Flächen:
In jeder dieser Flächen gibt es sechs Dreiecke. Manchmal nennt man sie auch Felder oder Points. Sie sind abwechselnd schwarz und weiß gehalten und tragen die Ziffern 1 bis 24. Oft sind die Nummern zwar nicht aufgedruckt, sie ergeben sich jedoch völlig logisch. Der Gegner endet auf Feld Nummer 24, der Spieler auf dem ersten Feld.
Zentral auf dem Brett ist eine Linie, die das Feld in zwei Hälften teilt, die sogenannte Bar. Dies- und jenseits dieser Bar liegt die heimische Hälfte, bzw. Die Quadrate zum Ausspielen. Neide sind je schwarz und weiß bemalt. Spielsteine die aus dem Rennen geworfen worden sind, werden auf der Bar abgelegt.
Zum Aufbau der Steine ist Folgendes zu beachten:
Schwarze Backgammonsteine:
• 2 Steine kommen auf das erste Feld
• 5 auf das zwölfte Feld
• 3 auf das siebzehnte Feld
• 5 auf das neunzehnte Feld
Weiße Backgammonsteine:
• 2 Steine werden auf das Feld 24 gelegt
• 5 auf 13
• 3 auf 8
• 5 auf 6
So läuft eine Partie Backgammon:
Es ist die Intention des Spiels, all seine eigenen Steine außerhalb des Spielfeldes in die heimischen Quadrate zu bringen. Dann werden sie vom Feld genommen, also entfernt oder heraus gewürfelt. Wem dies zuerst gelungen ist, der hat das Spiel gewonnen.
Spielbeginn
Der startende Spieler wird durch einen Würfelwurf bestimmt. Wer die größere Augenanzahl gewürfelt hat, fängt an. Die gewürfelte Punktzahl ist zugleich die Startpunktzahl für das Spiel.
Das Spiel:
Um das Spiel zu erklären gehen wir einmal von einer gewürfelten 3 und einer 4 aus. Jetzt kannst du einen Stein sieben Felder vor bewegen, oder zwei Steine je 3, bzw. 4 Felder. Die doppelte Augenanzahl kannst du bei einem Pasch ziehen. Bei einem 5er Pasch darfst du also mit einem Stein ganze 20 Felder nach vorne gehen, mit zwei Steinen je 10, oder mit 5 Steinen je vier Felder.
Jeder Spieler bewegt seine Steine nur in eine Richtung und zwar die andere als der Gegenspieler. Der erste Spieler geht also vom ersten Feld zum Feld 24, der andere anders herum. Man muss aber beachten, dass nicht alle Steine auf Feld ein liegen, sondern anfangs über das Spielbrett verstreut liegen. Niemals darf ein Stein parktisch rückwärts bewegt werden.
Du darfst deine Spielsteine nicht auf Felder legen, auf denen mehrere Steine deines Gegenspielers liegen. Bewegt werden können sie nur auf freie Felder oder Felder, die bereits von dir belegt wurden. Wenn dein Gegner auf einem Feld nur einen Stein liegen hat, dann kannst du diesen Stein schlagen und auf die Bar legen.
Du würfelst und bewegst deine Steine immer abwechselnd. Einmal einen Zug Pause machen kannst du nicht, es sei denn, dass du keinen Spielzug durchführen kannst. Wenn du deine Steine nur nach einer der zwei gewürfelten Zahlen bewegen kannst, musst du dies nach der höheren Augenzahl machen.
Schlagen und Wiederverwenden von Spielsteinen:
Es ist stets ein gewisses Risiko einen isolierten Spielstein, einen sogenannten "Blot", auf dem Feld liegen zu haben. Denn wenn dein Gegner einen Stein auf dieses Feld bewegt, dann wird dein Stein hinausgeworfen und auf die Bar gelegt.
Dein Gegenspieler muss den Stein nicht einmal auf dem Feld belassen, auf dem er deinen geschlagen hat, er kann ihn dort auch nur zwischenzeitlich lagern. Zur Veranschaulichung: Wenn zwei Felder vor dir ein gegnerischer Stein liegt und du eine 2 und eine 6 gewürfelt hast, kannst du den Stein aus dem Spiel schlagen und dann sechs Felder weiter nach vorne gehen.
Ein aus dem Spiel geschlagener Stein wird von der Bar, auf der er abgelegt wurde, zurück in die heimische Hälfte des Gegenspielers getragen. Bevor dies nicht geschehen ist, können keine weiteren Spielzüge stattfinden. Ein Stein kann zurück ins Spiel gebracht werden, wenn du eine Nennzahl würfelst, die es ermöglicht, ihn auf ein freies Feld in der gegnerischen Hälfte zu setzen. Wenn sich diese Chance anbietet, musst du diese auch nutzen. Es ist nicht erlaubt den Stein aus strategischen Überlegungen heraus auf der Bar liegen zu lassen. Es reicht aber aus mit einem Würfel zurück ins Spiel zu kommen. Mit dem Nennwert des zweiten Würfels kannst du den Stein dann entweder weiterbewegen, oder einen anderen von deinen Steinen bewegen.
Sobald alle 15 Steine von dir in deiner heimischen Hälfte sind, kannst du anfangen, diese vom Spiel zu nehmen. Du betätigst die Würfel dazu ganz normal und nimmst die Steine laut der gewürfelten Augenzahl vom Spielbrett. Dies geschieht in Spielrichtung. Wenn du beispielsweise eine 7 und eine 2 würfelst, kannst du die Steine auf den Feldern 7 und 2 vom Brett nehmen.
Liegen keine Steine auf diesen Feldern, musst du andere Steine in deiner Hälfte nach vorne setzen. Auch dann, wenn du eine größere Zahl gewürfelt hast, als du brauchst um die Steine passgenau vom Spielbrett zu führen, kannst du die Steine wegsetzen. Dann fängst du bei denen an, die am weitesten vom Ziel entfernt liegen. Machen wir es anschaulicher: Deine Steine liegen auf den Feldern 1, 2 und 3, aber du hast eine 6 und eine 4 gewürfelt. Dann musst du eben zuerst den Stein von Feld 3 ins Ziel führen, dann den von Feld zwei und beim nächsten Würfeln den vom ersten Feld.
Ganz dumm läuft es, wenn du in deiner heimischen Hälfte geschlagen wirst. Es ist so dumm, weil er dann wieder auf die Bar gelegt wird und du durch die gegnerische Hälfte wieder in deine eigene durchmarschieren musst. Erst dann kannst du die Steine wieder fortnehmen.
Sieger ist, wer zuerst alle Steine vom Feld genommen hat.
Backgammon Sonderregeln
Gammon:
Ein Gammon ist ein doppelt gewerteter Erfolg, den du einheimst, wenn du keinen Stein mehr auf dem Feld hast, dein Gegenspieler aber noch keinen Stein hat aus dem Spiel führen können.
Backgammon:
Gleich für drei zählt dein Sieg in dem Falle, dass dein Gegenspieler nicht nur noch keinen Stein aus dem Spiel hat nehmen können, sondern wenigstens einer sogar noch im Hauptfeld liegt.
Wetten mit dem Verdopplungswürfel:
Dieser Würfel ist gut dafür, dass du dein auf das Spiel gesetzte Geld immer im Auge behalten kannst. Die Zahlen auf ihm verdoppeln sich immer, also 2, 4, 8, 16, 32 und 64.
Zu Spielbeginn haben beide Spieler den Verdopplungswürfel. Wenn ein Spieler dann jedoch glaubt, er sei auf der Siegesstrasse, kann er ihn seinem Gegenspieler geben und ihn bitten zu verdoppeln.
Diese Verdopplung sofort nach Spielbeginn jederzeit möglich. Aber sie muss gefordert werden, bevor gewürfelt wird. Es liegt an dem Aufgeforderten, die Erhöhung anzunehmen oder abzulehnen. Allerdings verliert er das Spiel sofort, wenn er es nicht annimmt. Wenn er sich auf den Würfel einlässt, entwickeln sich die Wettquoten je nach den gewürfelten Augen. Danach kann nur er, weil er dann der Herr über den Würfel ist, Quotenerhöhungen vorschlagen.
Gewinnt man mit einem Gammon rechnet man die Augenzahl des Würfels zweifach, bei einem Backgammon sogar dreimal.
Beavers:
Der Beavers fällt beim Verdoppeln von den Regeln her etwas aus der Reihe. Wenn ein Mitspieler den Verdopplungswürfel akzeptiert und sofort danach selber wieder verdoppelt, bleibt der Würfel weiterhin in seinem Besitz.
Bei den konkreten Spielregeln gibt es beim Backgammon immer feine Unterschiede. Kläre die Modalitäten also immer mit deinem Wettspieler bevor du online beim Backgammon um Geld spielst. Die grundlegenden Spielregeln des Backgammon sind von diesen Feinheiten freilich nie betroffen, es geht vielmehr um die Handhabung des Verdopplungswürfels, sowie des Gammon, Backgammon und Beavers.