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Amerikanisches Roulette – Spiel des Goldrauschs
Roulette wurde erstmals von europäischen Siedlern, welche sich in der Nähe von New Orleans niederließen, in die USA gebracht. Das Spiel, dessen Namen aus dem Französischen kommt und ‘kleines Rad’ bedeutet, wurde bei den Zockern der Mississippi-Dampfer in kürzester Zeit sehr beliebt. In den 1840ern, der Zeit des Kalifornischen Goldrausches, wanderte das Rouletterad nach Westen, wo bald in jedem Saloon und jedem Bergwerkscamp auf die Landung der kleinen Kugel gewettet werden konnte.
Betrugsversuche, sowohl von Seiten der Betreiber als auch der Spieler, wurden schnell zum Problem, was zu einer Änderung der Regeln führte. Das Ergebnis war das zusätzliche Doppelnullfeld, welches es beim europäischen Roulette bis heute nicht gibt. Durch das zusätzliche Feld werden die Gewinnchancen der Bank erhöht und die der Spieler verringert.
Obwohl Roulette in den Vereinigten Staaten als ‘dritter Tisch’ hinter Blackjack und Craps angesehen wird, spielen es doch Millionen von Menschen und sind dabei ebenso so leidenschaftlich wie etwa Pokerspieler. Ausnahmefälle wie Ashley Revell, welcher 2025 den Großteil seiner Besitztümer einschließlich seiner Kleidungsstücke verkaufte, um Roulette zu spielen, gibt es dabei natürlich auch. Auf diesem Weg konnte der Londoner $135.300 in Bargeld umwandeln. Er änderte außerdem seinen Mittelnamen zu Blue Sqare, wofür ihm die britische Wettwebseite bluesq einen unbekannten Betrag zahlte. Schließlich flog Revell nach Las Vegas, setzte das gesamte Geld beim Roulette auf die Farbe Rot und gewann $270.600.
Das Amerikanische Rouletterad
Das Rouletterad der amerikanischen Version hat 38 Slots mit den Zahlen 1 bis 36 sowie einem Einzellnull- und einem Doppelnullfeld. Auf den ersten Blick erscheint die Anordnung der Zahlen auf dem Rad zusammengewürfelt. Tatsächlich wurden sie jedoch so angeordnet, dass rote und schwarze, hohe und niedrige sowie gerade und ungerade Zahlen gleichmäßig verteilt sind.
Das Wettfeld des Roulettetisches ist mit zwei oder drei Farben bedruckt, die Felder mit 0 und 00 befinden sich an einer Seite und es sind die Bereiche für Inside und Outside Wetten abgeteilt. Der Außenbereich hat Wettboxen für die niedrigen (1-18) und hohen (19-36) Nummern, für Rot und Schwarz, Gerade und Ungerade, Spaltenwetten sowie für ’1st 12′ (1-12), ’2nd 12′ (13-24) und ’3rd 12′ (25-36). Der Innenbereich verfügt über ein individuelles Feld für jede Zahlen von 1 bis 36 des Rouletterads.
Die Wettvariationen sind zahlreich; die Gewinnchancen liegen bei 35:1. Der Bankvorteil bei den Amerikanern liegt bei 5,26% gegenüber von nur 2,7% beim Europäischen Roulette. Schlaue Spieler nutzen daher entweder ein professionelles Wettsystem oder einfache Strategien, etwa, nur auf gerade Zahlen zu setzen. Insgesamt ist die Gewinnchance für Spieler beim Amerikanischen Roulette zwar etwas niedriger, das Wettlayout und das Nummerierungssystem machen es jedoch zu einer schnelleren und aufregenderen Variante des alten Spiels.
Durch die Entstehung von Online-Casinos hat sich auch das Roulette noch weiter ausbreiten können. Neben spezieller Software, welche die E-Casinos für ihre Spieler bereithalten, kann man neuerdings auch Roulette-Hilfsprogramme wie ‘Routrack’ herunterladen und beim Spielen nutzen. So können Anfänger etwa einen guten Einstieg ins Roulette finden und mit etwas Glück Geld gewinnen. Solange man es nicht so weit kommen lässt wie Ashley Blue Square Revell…